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Tumorbehandlung

Bei Tumoren handelt es sich um gut- öder bösartige Gewebeveränderungen, die in nahezu allen Bereichen des Körpers auftreten können – also auch im Ober- oder Unterkiefer, an der Zunge oder im Mundboden. Häufig erfolgt die Entwicklung eines Tumors schleichend. Viele Patienten bemerken die Gewebeveränderung erst, wenn sie eine gewisse Größe erreicht hat und bereits Beschwerden verursacht. Daher sind zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen unerlässlich: Ihr Hauszahnarzt bzw. Dr. Huber als speziell fortgebildeter Fachzahnarzt für Oralchirurgie kann mögliche Auffälligkeiten rechtzeitig identifizieren, sodass zeitnah eine Behandlung eingeleitet werden kann.

Tumor im Mund: Abklärung und Behandlung

Zunächst einmal gilt es, die Gewebeveränderung abzuklären. Worum handelt es sich? Welche Bereiche sind betroffen? Wie entwickelt sich die Geschwulst im Laufe der Zeit? Neben einer Probeentnahme zur Abklärung im Labor setzen wir in unserer Praxis auf die Vorteile einer hochpräzisen 3D-Diagnostik mittels DVT. Mit dieser können wir insbesondere das Ausmaß der Gewebeveränderung erkennen und beurteilen, inwieweit die knöchernen Strukturen der Kiefer / des Schädels betroffen sind.

Soweit möglich, sollte der Tumor, inklusive eventueller Ausläufer / Tochtergeschwulste, in einem operativen Eingriff entfernt werden. Möglicherweise ist im Anschluss an die Operation eine Chemotherapie oder Bestrahlung erforderlich. Ziel der Behandlung ist es außerdem, einen Großteil der natürlichen Gesichtsästhetik und -funktion zu bewahren.

Wiederherstellung beschädigten Weichgewebes / Knochens

Mussten bei dem Eingriff größere Gewebe- / Knochenabschnitte entfernt werden, können diese in aller Regel mithilfe spezieller regenerativer Verfahren wiederhergestellt werden. Es ist z. B. möglich, fehlenden Kieferknochen durch ein Transplantat aus anderen Bereichen des Körpers wiederaufzubauen.

Bitte vereinbaren Sie zeitnah einen Termin, wenn Sie eine Veränderung in Ihrer Mundhöhle feststellen.